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Im Oktober haben die deutschen Insolvenzgerichte 418 vorläufige Insolvenzverfahren (sog. Insolvenzeröffnungsverfahren) über Unternehmen eingeleitet. Darunter zählten wir 14 Unternehmen mit mehr als 10 Millionen Euro Jahresumsatz. Damit liegt die Gesamtanzahl deutlich unter der des Vorjahresmonats: Im Oktober 2019 verzeichneten wir 665 Insolvenzeröffnungsverfahren, davon 23 mit einem Umsatz ab 10 Millionen Euro. Der Anteil der betroffenen Großunternehmen bleibt somit bei rund 3,4 Prozent.

Mit den Gastronomie- und Hotelgewerbe und den Baufirmen sind aktuell zwei Branchen besonders stark betroffen. Dort mussten 66 Firmen des Baugewerbes und 47 dem Gastgewerbe zugeordnete Firmen ins Insolvenzverfahren gehen.

 

 

Bild: 200degrees/ pixabay