22.12.2014 - Kategorie "Insolvenzgeschehen allgemein"

HERMANN und hww werden eins: hww hermann wienberg wilhelm

Insolvenz:  Neue Gruppe mit rund 400 Mitarbeitern und davon mehr als 120 Berufsträgern

Durch Fusion entsteht einer der größten Marktteilnehmer im Bereich Rechtsberatung, Restrukturierung und Insolvenzverwaltung in Deutschland


Zum 01.01.2015 werden sich der Sanierungs- und Insolvenzdienstleister hww wienberg wilhelm und die Wirtschafts- und Insolvenzverwalterkanzlei HERMANN Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater zu hww hermann wienberg wilhelm zusammenschließen. Mit der Fusion zweier großer renommierter Marktteilnehmer entsteht in Deutschland eine der größten Dienstleistungsgesellschaften für Rechtsberatung, Restrukturie­rung, Insolvenz- und Zwangsverwaltung. In der neu entstandenen Gruppe sind rund 400 Mitarbeiter, davon mehr als 120 Berufsträger, in 24 deutschen Städten und Wirtschaftszentren vertreten. Mit den hww insolvency cooperation partners verfügt die Gruppe über ein eigenes internationales Netzwerk. 

 

Konsequente Reaktion auf Liberalisierung des Insolvenzmarktes

„Wir freuen uns sehr über unseren Zusammenschluss und reagieren damit konsequent auf die neuesten Entwicklungen im Markt. Denn seit dem Beginn der Liberalisierung des Insolvenz-marktes und seit Einführung des ESUG haben sich die Spielregeln verändert. Mit unserer neuen Struktur antworten wir auf die geänderten Anforderungen und den Bedarf der Unternehmen und unserer Auftraggeber“, sagt Rechtsanwalt Ottmar Hermann, Namenspartner von hww hermann wienberg wilhelm. Unter dem Dach von hww hermann wienberg wilhelm befinden sich drei von einander unabhängige Dienstleister, die hww hermann wienberg wilhelm Rechtsanwälte, die hww hermann wienberg wilhelm Unternehmensberater und die hww hermann wienberg wilhelm Insolvenzverwalter. Das Besondere: durch dieses Drei-Säulen-Modell deckt die neue Gruppe im Interesse der Unternehmen und Mandanten das gesamte Leistungsspektrum für die professionelle Bewältigung von Unternehmenskrisen ab.

 

Vorreiter im Markt durch Drei-Säulen-Modell

„Wir wollen in Deutschland in einem sich schnell ändernden Markt Vorreiter sein. Denn in Zukunft wird derjenige Anbieter vorne liegen, der seinen Auftraggebern maßgeschneiderte Lösungen und hoch qualitative Leistungen bei Bedarf aus einer Hand anbieten kann“, sagt Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg, ebenso Namenspartner von hww hermann wienberg wilhelm. Um frühzeitig Krisen zu vermeiden und auch Krisen professionell zu überwinden, bieten die Spezialisten der Gruppe für alle Probleme individuelle Lösungen an: Anwälte für die Beratung von Unternehmen und ihren Gläubigern, Unternehmensberater für die kaufmännische Restrukturierung sowie erfahrene und namhafte Verwalter, die durch eine nachhaltige fortführungsorientierte Insolvenzverwaltung möglichst viele Arbeitsplätze retten und Unternehmen erhalten.

 

Bündelung der Sanierungskompetenz bei komplexen Restrukturierungen

Durch den Zusammenschluss bietet hww hermann wienberg wilhelm ein erweitertes und sehr breites Beratungsspektrum zu allen Themen und Fachbereichen an. Im Bedarfsfall bündeln wir die gesamte Sanierungskompetenz der Spezialisten, um bei komplexen Restrukturierungen und Sanierungen - vom Mittelständischen Unternehmen bis zur Konzerninsolvenz - optimale Lösungen zu finden. Durch die internationale Aufstellung ist hww hermann wienberg wilhelm in der Lage, komplexe Insolvenz- und Zwangsverwaltungsverfahren oder Restrukturierungen von Unternehmen mit Standorten und Beteiligungen auch im Ausland erfolgreich durchzuführen. „Wir vergrößern deutlich unser Netzwerk, werden noch präsenter und sichtbarer am Markt. Doch wichtiger als Größe ist für uns die Qualität. Die Fusion ermöglicht es uns, unser Wissen, unsere Erfahrung und die Leistungen unserer Experten im Bereich der Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen bestmöglich einzusetzen“, sagt Burkhard Jung, Geschäftsführer von hww hermann wienberg wilhelm Unternehmensberater.

 

 

 

Projektorientiert und interdisziplinär Krisen bewältigen

Die neue Gruppe verfügt über Experten mit langjähriger Erfahrung, exzellentem Know-how sowie einer im Markt außergewöhnlich breiten Branchenexpertise. Bei Bedarf können die unabhängig von einander agierenden Spezialisten - Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Ingenieure, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater - projektorientiert und interdisziplinär in Teams zusammen­arbeiten. Damit bietet die Gruppe alle Instrumente an, die zur Optimierung bzw. Restrukturie­rung eines Unternehmens notwendig sind. Hierzu gehören neben der klassischen Restrukturie­rung, die Sanierung vor und in der Insolvenz, die Übernahme von Organverantwortung etwa als Sanierungsgeschäftsführer, die Steuerung von Unternehmenssanierungen im Rahmen einer Insolvenzverwaltung in Eigenverwaltung, wie etwa bei einem Schutzschirmverfahren, sowie die Erstellung von Insolvenzplänen. Darüber hinaus berät die Gruppe in allen Fragen der Unternehmensfinanzierung - von der Unternehmensbewertung über die Planung von Investitions­entscheidungen bis hin zur Begleitung von Transaktionen (insbesondere im Bereich Distressed M&A).

 

 

 

Ideale Ergänzung des Beratungsspektrums der Rechtsanwälte in den Bereichen Restrukturierung, Sondersituationen und Compliance

Die Sparte der Rechtsanwälte ist schwerpunktmäßig in Restrukturierungs- und Sondersituationen beratend tätig. Die bereits bestehenden Bereiche Restrukturierung, Corporate, Compliance, Arbeitsrecht, Litigation, M&A sowie Immobilien ergänzen sich durch den Zusammenschluss ideal. Im Rahmen dieser Restrukturierungs-, Transaktions- und Finanzierungsberatung können die hww hermann wienberg wilhelm Rechtsanwälte nun übergreifend mit den anderen beiden Säulen ihre Mandanten beraten. Dazu gehören Unternehmer und Unternehmen, Geschäftsführer,

 

Kreditinstitute und Investoren

Zudem bietet hww hermann wienberg wilhelm auch aufgrund ihrer Branchenexpertise Unterstützung bei der Implementierung von Compliance-Management-Systemen (CMS) an. Da Geschäftsführer und Manager bei betrieblichen Problemen und Unternehmenskrisen stets auch ein Haftungsrisiko haben, gibt es hierzu zunehmenden Beratungsbedarf. Durch die Einführung von CMS können nach bereits überwundenen Krisen mögliche neue Unternehmenskrisen deutlich vermieden werden.


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